Freitag, 12. August 2016

Besucherpark Münchner Flughafen


Vor ein paar Tagen haben wir uns einfach ins Auto gesetzt um ganz spontan hinzufahren wo immer uns die Straße hinführen würde. Klingt ein wenig verrückt mit zwei kiddis auf dem Rücksitzt - aber bis jetzt hatten wir mit Aktionen dieser Art immer Glück. (denn es heißt ja so schön - wie bringt man Gott zum Lachen? Indem man Pläne macht...also lassen wir das oft lieber gleich sein)

 Zuerst sind wir auf einem kleinen Spielplatz mitten im Grünen gelandet und nach einer ausgiebigen Runde Versteckenspielen und einer abenteuerlichen Klettertour dachten wir uns wir lassen den Ausflug ruhig ausklingen, fahren rüber zum Flughafen und schauen noch ein paar Flugzeugen beim Starten und Landen zu.



 Als wir dann aber am Besucherpark vom Münchner Flughafen angekommen sind mussten wir feststellen, dass es eines nicht werden würde - ruhig. Da wo bei unserem letzten Besuch noch ein paar Schaukeln und ein Klettergerüst standen, war auf einmal ein Flughafen-Abenteuerland. Mit Minitretflugzeugen und Tretautos, einer Towerrutsche, einer Seilbahn im Startbahnlook, einem Flugsimulator und einer riesigen Wasserrutsche (auf die wir leider verzichten mussten, da wir ausnahmsweise mal keine Schwimm- oder Wechselsachen dabei hatten)









 Das hat dem Spaß aber keinen Abbruch getan. Statt dessen haben wir noch ein paar alte Flugzeuge besichtigt was ein riesen Abenteuer für unsere beiden kleinen war, die bis jetzt leider noch nie geflogen sind. Ich kann euch gar nicht sagen, wie gern ich einfach abgehoben und davon geflogen wäre. Ich bin total fasziniert vom Fliegen und von Flugzeugen an sich. Mein Großvater war Pilot - wahrscheinlich ist das so ein Gen-ding ;)
 Wobei ich niemals verstehen werde wie es ein tonnenschwerer Airbus überhaupt in die Luft schafft und auch nie wie es diese alten Blechbüchsenartigen Flugzeuge in denen wir im Besucherpark gesessen sind es über das Meer geschafft haben...vielleicht sollte ich mich damit wirklich mal intensiver beschäftigen...der Familiengeschichte zu ehren.







 Nach der aufregenden Besichtigungstour haben wir uns natürlich noch zum Aussichtspunkt hoch gekämpft (ja...ganz schön viele kleine Stufen für eine Schwangere in der 38sten Woche) und haben beim Starten der Flugzeuge zugesehen. Samuel war gar nicht mehr zu beruhigen! Hätte Papa ihn nicht so gut festgehalten wäre er wohl hinterher gesprungen. Es ist immer wieder so wunderschön für mich zu sehen wie begeisterungsfähig er ist und wie viel Freude es ihm macht etwas Neues zu entdecken. Der Abschied fiel uns allen schwer - und Sam definitiv am meisten. 
 Aber es wird ein baldiges Widersehen geben - versprochen. Der Flughafen München könnte einer unserer Lieblingsplätze werden!





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