Regen und Hitze haben sich irgendwie im 5 Minutentakt abgewechselt und ich wusste manchmal kaum was ich den kids anziehen soll noch mit welchen Aktivitäten wir diese Tage füllen sollten - ohne uns zu erkälten - weil wir jedes Mal in einen Regenschauer kamen sobald wir uns aus dem Haus wagten.
Kaum war dann Abendessen und Bettzeit kam aber jedes Mal die Sonne raus - gepaart mit einer leichten Brise, so dass es nicht mehr zu heiß war...perfektes Wetter zur total unpassenden Zeit.
Nachdem ich mir dass ein paar Tage lang angeschaut hab, hab ich beschlossen auf die Bettzeit zu pfeifen, die Kids nochmal einzupacken und einfach noch rauszugehen.
Die beste Entscheidung der letzten Woche!
Unsere Wildfänge brauchen einfach viel Bewegung und frische Luft und ganz ehrlich - ich bin auch eher ein Abend-typ. Ich werd gegen 18Uhr nochmal richtig hibbelig und es hat so gut getan dem einfach mal nachzugeben und wider jeglichen pädagogischen Routine Ratschlägen spontan und frei und ungebunden an die Uhrzeit zu sein.
So haben wir die letzten Abende auf den Sportplätzen vom Ergoldinger Erholungsgebiet verbracht, über das ich letztes Jahr schon mal geschrieben hab und das seither immer ein Lieblingsplatz geblieben ist.
Ronjas Gesicht is super - keine Ahnung was in dem Moment ihre Aufmerksamkeit gefangen hat ^^
die Sonnenbrille hab ich von meinem Mann zum Geburtstag bekommen - ich liebe sie!
Lieblingssnack und Lieblingsgetränk diesen Sommer!
Die Luft ist Abends einfach ganz anders...viel besser. Und das intensive, orange-goldene Sonnenlicht und der pink und lila durchzogene Himmel kurz bevor die Sonne versinkt...wer wäre ich, solche zauberhaften Momente nicht mit meinen kleinen Lieblingsmenschen zu teilen?
Gestern Abend wurde die herrliche Ruhe eines solchen Sonnuntergangs auf einmal von Donner übertönt und wir haben es gerade noch trocken nach Hause geschafft. Während ich den Kindern schon in die Schlafanzüge geholfen hab, hat mein wundervoller Mann eine Laterne am Balkon angezündet und uns rausgerufen. So haben wirs uns dann noch mit Kuscheldecken gemütlich gemacht und den Blitzen dabei zugesehen wie sie durch die Wolken tanzten. Auf einmal war es halb elf. Aber wen kümmert das, bei Gewitterluft und Kerzenschein und mit einem müden, rund um zufriedenem Kind das sich an einen schmiegt.
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